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1. Myra Melford / Michael Formanek / Ches Smith „Splash“
2. V.A. „Krautrock Eruption – An Introduction To German Electronic Music 1...
3. Simona De Rosa with Confusion Project „Feathers“
4. Christoph Irniger Pilgrim „Human Intelligence - Live“
5. Annie & The Caldwells „Can't Lose My (Soul)“
6. Simin Tander „The Wind“
Donnerstag 27.03.2025
Myra Melford / Michael Formanek / Ches Smith „Splash“
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Ihre Musik hat nichts von ihrer komplexen Wirkung verloren. Myra Melford wandelt schon seit Jahren auf den Pfaden avantgardistischer Hochkultur. Dabei war die europäische Moderne ebenso ein selbstverständlicher Teil ihrer Herangehensweise, wie sie beinahe wild, auf jeden Fall spielerisch, überschäumende Rhythmen afrikanischer Kulturen vertont und melodisch arabeske Fragmente in den Ring wirft.
Geändert hat sich ihr musikalischer Bezug bzw. ihre theoretische Ausgangsbasis, das philosophische Konstrukt ihrer Arbeit. Schon seit langem beschäftigt sich die im kleinen Evanston, Illinois bei Chicago geborene Instrumentalistin mit dem US-amerikanischen Maler, Fotografen und Objektkünstler Cy Twombly. „Ich habe wirklich über das Gefühl nachgedacht, das ich bei Twombly habe:“, sagt sie im Booklet ihres neuen Albums „Splah“. „dass seine Linien auf eine bestimmte Weise beginnen und an einem völlig anderen Ort enden können und trotzdem als Komposition funktionieren.
Das würde im musikalischen Kontext bedeuten, dass Improvisation und Komposition sehr nahe beieinander stehen, dass die scheinbare Improvisation gedanklich einer Komposition entspricht – und umgekehrt. Dafür braucht die zierliche Pianistin Mitmusiker, die diesen praktischen und treibenden Gedankengängen auch zu folgen in der Lage sind. Mit dem Bassisten Michael Formanek und dem Schlagwerker Ches Smith hat sie mit Sicherheit ein ideales Duo zur Seite. Beide gehören in die oberste Liga spontan komponierter Tonkunst. Sie leiten jeweils eigene, großartige Bands und gehören seit Jahren zu den gefragtesten Sidemans der Szene. Sie reagieren spontan, wuchtig, rücksichtsvoll, polarisierend im musikalischen Sinn, manchmal unberechenbar und damit im kreativen Sinn herausfordernd.
So wird „Splash“ zu einem Abenteuer, zu einem den jeden Rahmen sprengenden Ereignis. Musik am Puls der Zeit. Immer eine faszinierende Balance zwischen Emotionen und Intellekt anstrebend und damit die dramaturgische Spannungskurve hoch zu haltend.
Jörg Konrad
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Dienstag 25.03.2025
V.A. „Krautrock Eruption – An Introduction To German Electronic Music 1970 – 1980“
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Was anfangs als Abwertung zu verstehen war, hat sich im Laufe der Jahre als ein absolutes Erfolgsrezept entwickelt. Der chauvinistisch geprägte Begriff „Krautrock“ bezeichnete von Beginn der 1970er Jahre über eine Dekade hinweg Rock-Pop-Musik aus Deutschland. Aufgrund der überwiegend elektronischen Instrumente, mit denen musiziert wurde, sprach man international auch von „Kosmischer Musik“.
Kritisch betrachtet wurde diese Musik bei ihrem Erscheinen aufgrund einer angeblichen Statik, einem scheinbaren Fehlen an swingender, rockender Rhythmik. Doch genau diese Art des experimentellen Musizierens war die Grundlage von Techno, Ambient, Electro und PC-Sounds, die ab den 1990er Jahren einen Siegeszug um die ganze Welt antraten.
Zu den Protagonisten jener Szene gehörten Hans-Joachim Roedelius, Asmus Tietchens, Conrad Schnitzler, Dieter Moebius, Conny Plank und Faust – um nur einige zu nennen. Ein Großteil von Ihnen sind auf der gerade erschienenen, von Wolfgang Seidel zusammengestellten Compilation „Krautrock Eruption – An Introduction To German Electronic Music 1970 – 1980“ bei Bureau B enthalten. Die Originalalben dieser Aufnahmen, damals erschienen bei Virgin Records, EGG oder SKY, werden heute als absolute Raritäten gehandelt und gelten als faszinierende kulturelle Dokumente einer Stilistik, die aufgrund ihrer radikalen, schwer fassbare Tonsprache der damaligen Zeit absolut voraus war. So sagte Hans-Joachim Roedelius, Gründer von Bands wie Cluster und Harmonia vor einiger Zeit: „Unsere Musik war intuitiv und entstand im Augenblick. Wir benutzten alles, was gerade da war – manchmal auch Kochlöffel und Wecker.“. Das klingt banal, hatte jedoch, wie wir heute wissen, eine langanhaltende und inspirierende Wirkung.
So wundert es kaum, dass ein Großteil der „Überlebenden“ jener Jahre, die Pioniere der Elektronikmusik, heute als die (stillen) Superstars der Szene gefeiert werden.
(Zudem erscheint dieser Tage im Berliner Ventil Verlag auch das Buch „Krautrock Eruption – An Introduction To German Electronic Music 1970 – 1980“ von Wolfgang Seidel in englischer Sprache.)
Jörg Konrad

V.A.
„Krautrock Eruption – An Introduction To German Electronic Music 1970 – 1980“
Bureau B
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Montag 24.03.2025
Simona De Rosa with Confusion Project „Feathers“
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Feathers“ klingt so vielseitig und dabei kurzweilig wie die Welt, in der wir leben. Simona De Rosa, Sängerin, Komponistin, Produzentin, ist zudem passionierte Weltreisende und Pädagogin. Hier fast unbekannt, gilt es sie erst noch zu entdecken!!!
Sie besitzt neapolitanische Wurzeln, hat in New York Jazzgesang studiert, in Peking gelebt und auch gelehrt, tourt seit Jahren mit einem polnischen Trio und ist heute in Berlin ansässig.
Das polnische Trio Confusion Project um den Pianisten Michal Ciesielski ist noch heute ihre deutlichste, sprich hörbarste Konstante. Ansonsten ist sie nicht nur stimmlich so anpassungsfähig und universell wie ein Chamäloen. Acht Songs präsentiert sie auf „Feathers“ und jedes dieser Lieder steht für eine Folk-Tradition, für Orte an denen sie war und an Erinnerungen, die sie mit diesen Kulturen verbindet. Sie entführt ihre Hörer nach Irland, nach Bulgarien, in die arabische und in die asiatische Welt, nach Kuba und nach Kasachstan. Alle Musik ist mit erfrischenden wie brillanten Jazzharmonien unterlegt. Ihre Stimme bewegt sich perfekt intonierend und virtuos pulsierend zwischen den großen Jazzdiven der Geschichte und folkloristischen Gesangstraditionen. Man spürt die Einflüsse moderner Volkslieder, ihren Hang zum Rock'n Roll und auch das klassische Gesangserbe ist ihr nicht fern.
Für die einzelnen Songs hat sie sich Gäste ins Studio geholt, so die italienische Geigerin Alessandra Denga („Journey“), den Chor der Bulgarien Voices Berlin („My Guiding Star“), den libanesischen Oudspieler Ziad Trabelski („Argeay Ya Alf Laila“) oder die kasachische Sängerin Nasiafromasia ("Akhay Kerim"). Alles was Simona De Rosa mit ihren Gästen singt klingt leicht und verspielt, vermittelt musikalisch ein Gefühl von Freiheit und Leidenschaft. Nichts klagendes und nichts schmerverzehrendes weit und breit. Sehnsucht hingegen allenthalben - nach innerem wie äußerem Frieden.
Hier gehen Talent und Können eine heilige Verbindung ein, die letztendlich nur begeistern kann. Eine Sängerin mit enormer Ausstrahlung und von der man sich wünscht, das sie von den Veranstaltern auch in Deutschland bald entdeckt wird.
Gerhart von Keußler
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Freitag 21.03.2025
Christoph Irniger Pilgrim „Human Intelligence - Live“
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Für Christoph Irniger bedeutet Jazz zu spielen einen kreativen Beitrag zur Gegenwart zu leisten. Dabei ist es ihm weniger wichtig was er spielt, als vielmehr wie man etwas spielt. Trotzdem weiß der Schweizer Saxophonist genau, dass in diesem Kontext der Tradition eine wichtige Rolle zukommt. So fallen in der theoretischen Analyse seiner Musik entsprechend Namen wie Johann Sebastina Bach, Thelonious Monk oder auch Jimi Hendrix. Was jedoch nicht bedeutet, dass seine Aufnahmen und Auftritte nach diesen Favoriten klingen.
Gerade ist auf dem Zürcher Label Intakt, bei dem Irniger in den letzten Jahren einen Großteil seiner Musik veröffentlicht hat, „Human Intelligence“ erschienen, eine Live-Aufnahme seines Quintetts Pilgrim, welches schon seit 2011 besteht. Das Album beinhaltet eine große, eine weit gefasste, eine moderne und abwechslungsreiche Musik. Voller Energie und Intensität gespielt, bestehend aus notierten Passagen und ungestümen Improvisationen, knappen Skizzen und mächtigen Themen. Irniger nannte sein Prinzip des Musizierens einmal „geordnete Freiheit“ und erinnerte dabei an das Keith Jarretts American Quartett. Natürlich klingt das in seiner Band wieder völlig anders, sind doch die einzelnen Mitglieder jeweils individuell sozialisiert und bringen entsprechend unterschiedliche Erfahrungen mit in die Musik. Irnigers glänzend durchdachten, großzügigen Kompositionen spülen jede Menge Ideen und Emotionen an die Oberfläche. Und vor allem: der Saxophonist lässt diese Spontanität auch bei seinen Mitmusikern zu. So gerät „Human Intelligence“ ebenso subtil melodisch, wie raffiniert freiheitlich.
Christoph Irniger hat sich zu einem großen europäischen Stilisten entwickelt. Seine Musik lebt von substanziellem Können und dem Mut zum Risiko, vom empathischen Gruppengedanken, von beeindruckender Einfachheit bei exzessiver Komplexität. Wie liest es sich im Booklet so passend: An dieser Musik ist nichts künstlich.
Jörg Konrad

Christoph Irniger Pilgrim
„Human Intelligence – Live“
Intakt Records
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Donnerstag 20.03.2025
Annie & The Caldwells „Can't Lose My (Soul)“
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Langston Hughes, Dichter und Bürgerrechtskämpfer, sagte einmal: „In der alten Zeit hatten die Sklaven kaum eine Möglichkeit, gegen ihr Schicksal zu protestieren, ohne in Gefahr zu geraten, ausgepeitscht oder umgebracht zu werden. Außer eben in ihren Songs.“ So entstanden Blues, Gospel und später auch Soul. Die Prediger menschlichen Leids und weltlicher Freuden waren Sängerinnen und Sänger. James Baldwin, ein anderer großer amerikanischer Autor, schrieb 1970 in einem seiner Essays: „Es gibt keine Musik, die so ist wie diese, kein Drama wie das Drama der jubilierenden Heiligen, der seufzenden Sünder, der rasenden Tamburine und all jener Stimmen, die zueinander finden und Gott seligpreisen.“
Der Soundtrack zu diesen Überzeugungen könnte von Annie & The Caldwells stammen. Die Caldwells kann man sich als Großfamilie aus West Point, Mississippi vorstellen. Mutter Annie, die Mitglied der Staples Jr. Singers ist, trat an den Wochenenden mit ihren Töchtern und Söhnen, ihrem Ehemann und einer Patentochter in verschieden Clubs und Spelunken unweit ihrer Heimatstadt auf. Sie spielten eine Mischung aus Rhythm&Blues und Soul, klangen wie eine hochexplosive Mischung aus Chaka Kahn, Bootsy Collins und Prince unplugged. Nachdem selbst David Byrne, einstiger Kopf der legendären Talking Heads und anerkannter Weltmusiker, auf sie aufmerksam wurde, erhielten Annie & The Caldwells einen Vertrag bei LuakaBop Records.
Can't Lose My (Soul)“ ist ihr Debüt, ein Kraft strotzendes, energetisches Groove & Gospel-Album. Im Mittelpunkt natürlich Sängerin Annie, die es locker mit Nina Simon oder Etta James aufnehmen kann. Ihre Stimme bebt vor Ausdruckskraft, vor Klarheit und Leidenschaft. Und ihre (Familien-) Band besticht mit einem treibenden Funk-Gerüst. Eine unwiderstehliche Mischung aus Ekstase und melodischen Ornamenten. Tanz- und Partymusik auf höchstem Niveau.
Jörg Konrad

Annie & The Caldwells
„Can't Lose My (Soul)“
!K7 / Indigo
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Mittwoch 19.03.2025
Simin Tander „The Wind“
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Es gibt ungezählte Sängerinnen in Deutschland, aber nur ganz wenige, deren Interpretationen derart authentisch wirken, deren Ausdruckskraft an ein Wunder grenzt, die mit ihrer Stimme, ihrer Innigkeit und ihrer Phrasierung einen sinnlichen Taumel evozieren. Dabei ist Simin Tanders Gesang auch kraftvoll, ausdrucksstark und zugleich voller Zärtlichkeit. Sie singt keinen Jazz, keinen Blues, vom Pop ist sie ebenso weit entfernt wie von Klassik und Rock'n Roll liegt in ihrer Kunst in völligem Nebel. Insofern wäre „Simin Tander singt Simin Tander“ der passendste Titel für ein Album von ihr. Aber die in Köln geborene Stimmkünstlerin mit afghanischen Wurzeln hat sich bei ihrer siebten Veröffentlichung für „The Wind“ entschieden. Der Wind verkörpert für sie „das Element des Insichvereinens von Gegensätzen“. Genau dies ist ihre ganz persönliche Message, nicht in fest abgesteckten Arealen zu leben und zu wirken, sondern Grenzen, gleich welcher Art, zu übersteigen und trotz aller kulturellen Verschiedenartigkeiten auf diese Weise das Gemeinsame des Menschseins zu erkunden.
So wundert es nicht, dass sie ihre Songs in paschtu (ein Idiom, das in Afghanistan, Pakistan und im Iran gesprochen wird), spanisch, italienisch, englisch und norwegisch singt. Auf diese Art zeigt sie ihr kosmopolitisches Denken, macht sie ihr universales Fühlen deutlich und beweist ihre kreative Wandlungsfähigkeit.
Simins ganzes emotionales Spektrum äußert sich in ihren Songs, die die Folklore verschiedener Ethnien zum Ausdruck bringen, durch fröhliche, Kraft und Zuversicht spendende Lieder, die zudem ihr ganzes Temperament offenbaren, durch schlichte Kindermelodien und tragisch-melancholische Liebeslieder.
Bezeichnend für ihre stilistische Offenheit stehen auch die Musiker ihrer Formation. Da wäre der vielseitige schwedische Bassist Björn Meyer, der einige Jahre in Nik Bärtsch's Band Ronin spielte und auch Mitglied des Quartetts um den tunesischen Oud-Spieler Anouar Brahem war. Zudem gehört die in Oslo lebende indisch-stämmige Geigerin Harpreet Bansal zur Band. Sie beherrscht die klassische indische Musik perfekt und ist zudem Mitglied des Oslo Philharmonic Orchestra und des Norwegian Radio Orchestra. Am Schlagzeug sitzt der Schweizer Samuel Rohrer, der sowohl rhythmus- als auch klangorientiert spielt und vor allem als integrierender Instrumentalist begehrt ist.
Mit ihnen zusammen findet Simin Tander ihre Erfüllung. Weitab jeglicher Kraftmeierei - stattdessen nah dran, an der Radikalität von Poesie.
Jörg Konrad

Simin Tander
„The Wind“
Jazzland Records
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Autor: Siehe Artikel
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