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7. Wolfgang Muthspiel Solo „Etudes / Quietudes“
8. SALOMEA „Good Life“
9. Anja Lechner „Bach / Abel / Hume“
10. Momi Maiga „Kairo“
11. Michael Mayo „Fly“
12. Anna Butterss „Mighty Vertebrate“
Montag 28.10.2024
Wolfgang Muthspiel Solo „Etudes / Quietudes“
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Gut zwanzig Jahre ist es her, dass Wolfgang Muthspiel von einer internationalen Jury zum „European Jazzmusician of the Year“ gewählt wurde. Einen Titel, den sich der österreichische Gitarrist über einen langen Zeitraum und hart erarbeitete. Angefangen hat alles im häuslichen Umfeld, durch seinen Vater Kurth Muthspiel (der war Komponist und Chorleiter) und mit seinem älteren Bruder, dem mittlerweile Komponisten, Dirigenten, Posaunisten und Pianisten Christian Mutspiel. Dieser hat bis heute ebenfalls etliche Alben eingespielt und vor allem Kompositionsaufträge umgesetzt.
Wolfgang musizierte bis zu seinem dreizehnten Lebensjahr an der Geige. Dann wechselte er, nicht zuletzt vom Virus des Rock'n Roll infiziert zur Gitarre. Kurze Zeit darauf entdeckte er die Freiheit der Improvisation und deren Vertreter, wie Keith Jarrett, Pat Metheny oder auch Gary Burton, in dessen Band er früh Mitglied wurde.
Zugleich kehrte er aber auch wieder stärker zur klassischen Musik zurück und bewegt sich heute in einem stilistischen Zwischenreich, das ihn fasziniert und seiner Arbeit immer wieder neue Impulse und Möglichkeiten entlockt. Das vorliegende Soloalbum „Etudes / Quietudes“ ist so ein Ergebnis dieser Auseinandersetzung. Etuden sind bekanntlich Übungsstücke, von denen Wolfgang Muthspiel hier dreizehn selbst komponiert und eingespielt hat. Hinzu kommen noch vier Titel, die von Bill Evans (dem Pianisten natürlich), Paul Motian (dem Schlagzeuger) und Johann Sebastian Bach inspiriert worden sind. Im ganzen klingt diese Aufnahme wie ein stiller, musikalisch nachdenklicher Akt. Muthspiel sagt: „Etüden feiern das Handwerk. Handwerk ist für mich ein zentraler Punkt – alle Musiker, die ich bewundere haben ein Leben lang an ihrem persönlichen Klang gearbeitet.“ Und das waren mit Sicherheit nicht nur Gitarristen. Beim Hören dieser leichten Minuten kommen einem Assoziationen wie eine verspielte Bodenständigkeit in den Sinn. Denn zum einen klingen die feinen Linien und Läufe so unglaublich sensibel, rührend versponnen, die Stille herausfordernd. Andererseits spürt man auch die Schwierigkeit, die Stücke derart leicht und zugänglich klingen zu lassen. Manches ist virtuos gespielt, aber nie drängt sich einem der Gedanke der Geschwätzigkeit auf. Und obwohl Übungsstücke – banal klingen sie noch lange nicht. Pat Metheny hat dieser Tage ebenfalls ein Solo-Album veröffentlicht. Vielleicht hört er sich ja „Etudes / Quietudes“ an. Es wird ihm mit Sicherheit gefallen.
Jörg Konrad

Wolfgang Muthspiel Solo
„Etudes / Quietudes“
CYH
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Dienstag 22.10.2024
SALOMEA „Good Life“
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Kurzweiliges Zeitgeistsurfen ist nicht ihr Ding. SALOMEA, das Kölner Quartett, zelebriert auch keine One-Hit-Wonder. Dafür ist ihre Musik zu komplex – auch wenn die Gesamtspieldauer ihres dritten regulären Albums "Good Life" nur eine gute halbe Stunde beträgt. Doch die ist rappelvoll – mit Ideen, Sounds, Stilen, Überzeugungen und Übergängen, Melodien und Improvisationen. Ganze siebzehn Songs füllen das Album. Manche dieser Songs sind harmonisch auskomponiert, andere Ideen blitzen in Sekundenschnelle auf und sind kometengleich auch schon wieder verglüht. Manche haben Jinglecharakter – wie man ihn einst auf FZ-Alben hörte, oder auch beim einstigen Miles Davis Gitarristen Foley und seinem (leider zu Unrecht fast vergessenen) „Seven Years Ago … Directions in Smart-Alec Music“.
Was die Formation um die deutsch-amerikanische Sängerin Rebekka Salomea Ziegler seit Jahren künstlerisch abliefert, ist die Quintessenz dessen, was an musikalischen Strömungen und Themen von Interesse ist und Substanz hat. So steht „Good Life“ zu allererst auf einem sicheren Rhythm'n'Blues Fundament. Von hier aus geht’s in den Glitzerladen des Pop, vorbei an den unberechenbaren Katakomben des Progressiv, Jazzharmonien weisen den Weg, Neo-Soul erleuchtet den Weg, akustische Drum'n'Bass Tiraden füllen manche Intervalle, Funk steht bei Fuß, Sounds aus fernen Welten sorgen für exotische Stimmungen. Und gekrönt wird dies alles von Salomeas Stimme, die mitreißt und berührt, die Blues und Pop beherrscht, die morbid und zerbrechlich klingt, die aufbaut und Hoffnung macht.
„Good Life“ ist eines jener Alben, die vielleicht ein- bis zweimal pro Saison erscheinen und letztendlich all die Entwicklungen und Stimmungen der vergangenen und gegenwärtigen Zeit zum Inhalt haben. Man sollte die Musik ganz fest halten – und sie möglichst live erleben.
(SALOMEA spielen am 02. November um 20 Uhr im Bergson Kunstkraftwerk in München).
Jörg Konrad

Salomea
„Good Life“
Rough Trade
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Freitag 18.10.2024
Anja Lechner „Bach / Abel / Hume“
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Es ist mit Sicherheit nicht übertrieben, wenn man den Klang des Cellos als einen der wärmsten, sanftesten und universalsten in der Musik charakterisiert. Seine Erfolgsgeschichte begann im Italien des 16. Jahrhunderts. Als „Violoncello“ durchlief es als unverzichtbarer Bestandteil der klassischen Musik im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte unterschiedliche Entwicklungen, vom Begleit- bis hin zum Solo-, Streich- und Zupfwerkzeug.
Die Möglichkeiten, das viersaitige Instrument einzusetzen, haben sich bis in unsere Zeit immer neu erweitert. Als Teil von kleineren Kammermusikbesetzungen oder als Cellogruppe in Orchestern findet man es ebenso, wie mittlerweile auch im Popbereich, im Rock'n Roll, natürlich in der zeitgenössischen Musik und auch innerhalb der Improvisationsmusik hat es eine zumindest flüchtige Rolle eingenommen.
Anja Lechner, in Kassel geboren, steht mit ihrer Spielweise und mit ihrem Werk als eine Art Mittlerin zwischen den Jahrhunderten und Stilrichtungen. Aus der Welt der Klassik kommend zog es sie schon vor Jahrzehnten in die Randbereiche des Jazz und anderer außereuropäischer Musiktraditionen. Mit ihrem Rosamunde Quartett, das so wunderbare Werke wie „The Seven Last Words of our Saviour on the Cross“ von Joseph Haydn, oder Tigran Mansurians „String Quartets“ einspielte, ihre Duo-Aufnahmen mit Dino Saluzzi, Vassilis Tsabropoulos und Pablo Márquez oder die Aufnahmen mit dem Tarkovsky Quartet, alles zeugt von einer immensen Ausdruckskraft, von einer beeindruckenden Interpretationsfähigkeit und ihrer Kulturen verbindenden Persönlichkeit.
Nun ist erstmals ein Soloalbum von der Cellistin erschienen, mit Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Carl Friedrich Abel und Tobias Hume, aufgenommen in der Himmelfahrtskirche München. Anja Lechner zeigt zu diesen Vorgaben einen sehr respektvollen und formbewußten Zugang. Mit Kompetenz und Autorität, mit spürbarer Innigkeit und ohne störendes Pathos wird sie eins mit diesen Musikgeschichten. Es ist eine Intensität des Verinnerlichens, die hier zu spüren ist, eine würdevolle Interpretation, deren Emotionalität tief berührt. Und auch hier ist neben der Individualität der „experimentelle Wagemut“ der Cellistin zu spüren, wie Kristina Maidt-Zinke in ihren Liner-Notes über das Album schreibt. Eine der vielleicht bewegendsten Einspielungen in diesem Herbst.
Jörg Konrad

Das Release-Konzert zum neuen Album findet Mittwoch, 23. Oktober in der Himmelfahrtskirche München Sendling statt. Beginn: 19.30 Uhr.

Anja Lechner
„Bach / Abel / Hume“
ECM
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Autor: Siehe Artikel
Mittwoch 16.10.2024
Momi Maiga „Kairo“
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Die musikalische Welt Westafrikas zeichnet sich aufgrund unterschiedlichster (auch kolonialer) Einflüsse durch eine unglaubliche Vielfalt an Rhythmen und Melodien aus. Viele Kenner internationaler Musikszenen sind zudem der Überzeugung, dass Westafrika die Heimat des Blues und des Reggea sei, wobei selbst in Ländern wie Ghana, Mali, Senegal oder Nigeria rudimentäre Rockanleihen, wie sie im Westen gespielt werden, zu spüren sind.
Eines der typischsten Instrumente der westafrikanischen Griots, den Sängern, Dichtern und Musikern, die überwiegend in der Sahelzone unterwegs sind, ist die Kora. Mit ihr untermalen sie ihre Texte, Gesänge, Legenden und Märchen und sind damit so etwas wie das historische Gewisse der Region.
Die Kora besteht aus einer halben Kalebasse, die mit Kuh- oder Antilopenhaut bespannt ist. Auf einem an dem Flaschenkürbis befestigten Steg sind eine Vielzahl von Saiten gespannt, die früher aus Tierhaut gefertigt wurden. Heute bestehen sie überwiegend aus Nylon. Die Kora hat einen bemerkenswerten Klang und wird in Westafrika umgangssprachlich auch Himmelsharfe genannt und gehört heute zu den führenden bedeutenden Soloinstrumenten.
Momo Maiga stammt aus dem Senegal, spielt seit frühester Kindhait die Kora und hat mit seinem Spiel, seiner Stimme, seinen Kompositionen und Texten das Publikum auf der ganzen Welt verzaubert. „Kairo“ ist Maigas viertes Album und wie schon auf dessen Vorgängern findet eine melancholische Symbiose zwischen Tradition und Innovation statt, ein Dialog zwischen den Kulturen, eine, wie Momi es selbst ausdrückt, Feier des Lebens.
Das Ineinandergreifen von wunderbar zarten Melodien, polyrhthmischen Trommelchören, poetischen Texten und emotional stimmungsvollen Stimmen machen „Kairo“ zu einem musikalischen Achat. Diese Musik verströmt etwas Archaisches und Originäres, etwas (im positiven Sinne) Zivilisatorisches, etwas Herausforderndes und Hoffnung machendes.
Jörg Konrad

Momi Maiga
„Kairo“
Microscopi
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Autor: Siehe Artikel
Dienstag 15.10.2024
Michael Mayo „Fly“
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Die Fortsetzung Bobby McFerrins mit anderen Mitteln – so könnte man das bezeichnen, was Michael Mayo seit nunmehr vier Jahren präsentiert. Der Sänger aus Los Angeles ist ein Stimmwunder erster Güte und zugleich ein formidabler Komponist und Arrangeur, dem Jazz und Soul im Blut liegen. Es gibt wohl kaum etwas, was der 31jährige stimmlich nicht meistert und das alles mit einer spielerischen Leichtigkeit.
Für sein zweites Album hat sich Mayo in ein Studio zurückgezogen, um etliche Songs mit einem bemerkenswerten All Star Trio einzuspielen, zu dem Pianist Shai Maestro, Bassistin Linda May Han Oh und Schlagzeuger Nate Smith gehören. Fünf seiner eigenen Kompositionen sind auf „Fly“ gelandet. Bei den restlichen sechs Stücken handelt es sich um Standards, vielleicht als kleiner Kompromiss, um mit den bekannten Melodien ein noch größeres Publikum zu erreichen.
Doch egal was er singt, Mayo schlägt mit seiner Stimme, seiner Art der Interpretation, seiner Musik sofort in seinen Bann. Hier reift, wenn alles gut geht und die Bedingungen stimmen, ein neuer Superstar heran. Bei ihm swingt und bluest es, er entfaltet ein Universum an vocalen Spitzfindigkeiten und besitzt diesen gewissen Punch, um Songs auf den Punkt zu bringen. Zugleich besitzt er den Mut, den Rogers/Hart Song „I Didn't Know What Time It Was“ als A-Capella-Nummer zu interpretieren oder Wayne Shorters „Speak No Evil“ schwungvoll durchzuscatten. Bei Michael Mayo hat das alles Eleganz, Charme und Raffinesse.
Mayo stammt aus einer sehr musikalischen Familie. Seine Mutter war Backroundsängerin bei Beyoncé, Diana Ross, Luther Vandross und Whitney Houston, sein Vater Saxophonist bei Earth Wind And Fire und Sergio Mendes. „Der erste Job, den ich kannte, war der eines professionellen Musikers. Das hat mich tief geprägt!“ sagt Michael heute. „Für mich fühlt sich dieses Album sehr nach einem ‚Los geht’s‘ an.
Jörg Konrad

Michael Mayo
„Fly“
Mack Avenue
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Freitag 11.10.2024
Anna Butterss „Mighty Vertebrate“
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„Mighty Vertebrate“ ist randvoll mit musikalischen Ideen. Aus einzelnen dieser Ansätze entwickeln andere Musiker ganze Alben. Für Anna Butters sind sie hingegen nur Ausgangspunkte, um in neue klangliche Sphären vorzustoßen. Nie walzt sie ein Thema bis zum letzten Tropfen aus und vor allem: Nie klingt ihre Musik nach Stückwerk. Keine Bruchstellen, keine krassen Übergänge, alles findet seine Konformität: Postrock, Psychedelic, Jazz, Electronica, Lo-Fi, Pop und Hip Hop.
Anna Butterss, in Australien geboren, lebt heute in Los Angeles. Hier hat sie zeitlich weitaus mehr Möglichkeiten, sich auf eine Entwicklung und Ausformung ihrer Klangkunst einzulassen - anstatt im hektischen wie kurzlebigen Betrieb von New York. Butterss ist gelernte Bassspielerin und beherrscht zudem etliche andere Instrumente. Ihr Terminkalender ist randvoll, mit Studio- und Liveterminen bei Phoebe Bridgers, Jason Isbell, Aimee Mann, 400 Unit und Jeff Parker. „Mighty Vertebrate“ ist ihr zweites eigenes Album. Nichts in ihrer Musik überlässt sie dem Zufall, denn Butterss sagt selbst von sich, dass sie unglaublich strukturiert lebt, dass sie im Grunde immer eine klare Idee verfolgt und umsetzt.
Das passt natürlich zum Beruf einer Bassistin, die sich für das Fundament eines Songs (oder eben eines ganzen Albums) verantwortlich zeichnet. Sie groovt ungemein, hat jedoch auch keine Schwierigkeiten, den Hörer ins melancholische Nirvana zu begleiten, sie entwirft Motive, soliert fantastisch, arbeitet mit Fallstricken und schafft so ganz nebenbei neue musikalische Perspektiven.
„Mighty Vertebrate“ ist ein Album, dass in keine Stilschublade so richtig passen will. Ein musikalisches Abenteuer sozusagen, dass den Reiz dieser Sammlung von zehn Songs ausmacht. Hier weht ein kreativer, ein eigenwilliger, individueller Sturm. Man kommt nicht umhin, die Musik als intelligent zu bezeichnen, die zudem genügend Emotionen beinhaltet und auslöst. Ein grandioses Album.
Jörg Konrad

Anna Butterss
„Mighty Vertebrate“
International Anthem
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Autor: Siehe Artikel
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