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25. Rosenheim: TITANIC – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos.
26. Franz Marc Museum: ELFRIEDE LOHSE-WÄCHTLER - Ich als Irrwisch
27. Kaufbeuren: ERWIN BIRNMEYER | Künstler und Kunstpädagoge
28. Potsdam Barberini: Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhu...
29. München Haus der Kunst: Shu Lea Cheang. Kiss Kiss Kill Kill
30. Museum Penzberg: GLAS - GLASUR - EMAIL
Sonntag 09.03.2025
Rosenheim: TITANIC – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos.
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TITANIC – Ihre Zeit. Ihr Schicksal. Ihr Mythos.

Willkommen an Bord! Originalartefakte, immersive Multimedia-Installationen und dramatische Passagiergeschichten lassen den Untergang des berühmten Schiffes lebendig werden. Kinder und Eltern können zusammen auf einen Familienrundgang mit TITANIC-Reisetagebuch gehen.
Tägliche Führungen bieten ein intensives Erlebnis. Für alle Schularten und Kitas gibt es spezielle Workshops und Themenführungen, die das Lernen lebendig machen.
Die Titanic repräsentiert das Lebensgefühl einer Ära voller Abenteuer und Freiheit. Luxus, Kunst, Literatur und Musik prägen diese Zeit. Als größtes Schiff ihrer Zeit verspricht sie eine sichere und luxuriöse Reise, bis ein Eisberg im April 1912 alles verändert. Der Untergang wird zum
Medienspektakel, begleitet von Augenzeugenberichten und Mythen. Die Entdeckung des Wracks vor 40 Jahren enthüllt einige Geheimnisse. Doch was hat die Welt aus dieser Tragödie gelernt?
Mehr unter www.lokschuppen.de

Lokschuppen Rosenheim
Rathausstraße 24,
83022 Rosenheim

Abbildungen:

- Titanic Pressebild
Titanic_in_Southampton, 1912,?
gemeinfrei via Wikimedia Commons-min

- Titanic Pressebild?
Zeitungsjunge in New York copyright Shawshots Alamy Stock Foto -min

- Titanic Pressebild?
Luxus in der Ersten Klasse, Der Rauchsalon?
copyright Robert Welch-min
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Freitag 28.02.2025
Franz Marc Museum: ELFRIEDE LOHSE-WÄCHTLER - Ich als Irrwisch
ELFRIEDE LOHSE-WÄCHTLER
Ich als Irrwisch

Ausstellung vom 02. März bis 09. Juni 2025
Franz Marc Museum, Kochel am See

Das Franz Marc Museum widmet der Künstlerin Elfriede Lohse-Wächtler (1899–1940) eine umfassende Ausstellung, die ihr einzigartiges Œuvre und die bewegte Lebensgeschichte beleuchtet. Mit rund 80 Gemälden und Zeichnungen aus öffentlichen und privaten Sammlungen bietet die Schau einen facettenreichen Überblick über alle Werkphasen der Künstlerin, deren unverwechselbare Bildsprache tief in die Themen Identität, Ausgrenzung und Selbstermächtigung eintaucht.
Einblicke in eine radikale künstlerische Stimme.

Lohse-Wächtler gilt als eine der bedeutendsten weiblichen Stimmen der Kunst der Neuen Sachlichkeit, deren Werk durch Empathie und Dynamik besticht. In ihrer nur knapp zwei Jahrzehnte währenden Schaffenszeit entwickelte sie eine eigenständige und einfühlsame Bildsprache, die Themen wie Leid, Lust, Bedrohung und Einsamkeit eindringlich verarbeitet.
Die Ausstellung zeigt atmosphärisch dichte Szenen aus der Hamburger Bordell- und Kneipenwelt, unkonventionelle Typenporträts und eindrucksvolle Selbstbildnisse. Besonders ihre Werke der Hamburger Jahre (1925–1931) spiegeln die prekäre Lebenswelt und die künstlerische Intensität dieser Phase wider. Hier entstanden kraftvolle Arbeiten, in denen sie selbstbewusst auch in traditionell männlich geprägte Räume wie den Hafen oder St. Pauli vordrang.

Das Leben und Werk einer kompromisslosen Künstlerin
Bereits mit 16 Jahren verließ Lohse-Wächtler ihr Elternhaus und war ab 1918 unter dem Pseudonym »Nikolaus Wächtler« in der Dresdner Avantgarde aktiv. Zu ihren Freunden zählten prominente Künstler wie Otto Dix, Conrad Felixmüller und Otto Griebel. Die Hamburger Jahre markieren eine künstlerische Hochphase, sind jedoch auch geprägt von persönlichen Krisen, die 1929 zu einem ersten Klinikaufenthalt führten. Ihre kraftvollen Werke entstanden oft im Angesicht existenzieller Bedrohungen – eine Geschichte von Selbstermächtigung, die 1940 mit ihrer Ermordung im Rahmen der nationalsozialistischen Krankenmorde (»Aktion T4«) tragisch endet.

Eine Ausstellung des Ernst Barlach Hauses, kuratiert von Karsten Müller in Kooperation mit dem Franz Marc Museum und der Kunsthalle Vogelmann.


Franz Marc Museum – Kunst im 20. Jahrhundert
Franz Marc Park 8-10
82431 Kochel a. See

Abbildungen:

- Elfriede Lohse-Wächtler: Lissy, 1931?
Privatsammlung, Städel Museum, Frankfurt am Main?
Foto: Privatbesitz

- Ausblick im Nachtlokal, 1930,?
Privatsammlung

- Elfriede Lohse-Wächtler: Das Vergnügen von St. Pauli, 1930?
Förderkreis Elfriede Lohse-Wächtler, Hamburg?
Foto: Privatbesitz

- Elfriede Lohse-Wächtler: Kaffeehaus, 1931?
Stiftung Historische Museen Hamburg Museum für Hamburgische Geschichte?
Foto: Museum
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Dienstag 25.02.2025
Kaufbeuren: ERWIN BIRNMEYER | Künstler und Kunstpädagoge
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ERWIN BIRNMEYER | Künstler und Kunstpädagoge

Ausstellung vom 27. Februar bis 06. April 2025
Kunsthaus Kaufbeuren

„Ein Maler (wie ich) sieht sein Motiv und erlebt es. Das Gesehene berührt sein Inneres… wird ihm zum Erlebnis. Dies versucht er zu gestalten.“ (Erwin Birnmeyer)

Das Kunsthaus zeigt Werke des Künstlers und Kunstpädagogen Erwin Birnmeyer, der am 15. März 2025 seinen 99. Geburtstag gefeiert hätte. Die Ausstellung würdigt sein künstlerisches Schaffen ebenso wie seine Arbeit als Kunstpädagoge und Kunstvermittler, außerdem sein vielfältiges Wirken in Kaufbeuren – insbesondere auch für das Kunsthaus. Besonders ergreifend sind Erwin Birnmeyers Aquarelle und Zeichnungen aus seiner Zeit in russischer Kriegsgefangenschaft, die auf eindrucksvolle Weise die äußerst harten Lebensbedingungen im Arbeitslager dokumentieren.
2013 erstmals vom Stadtmuseum Kaufbeuren präsentiert – wird ein Teil dieser wichtigen Zeitzeugnisse in der Jubiläumsausstellung erneut für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Nach seiner Rückkehr aus der Gefangenschaft studierte Erwin Birnmeyer Malerei und Kunstpädagogik in München. Anschließend führten ihn seine frühen Berufsjahre nach Athen und Istanbul, wo stimmungsvolle Städte- und Landschaftsdarstellungen entstanden.
Sein ungewöhnliches Sprachtalent - in kürzester Zeit erlernte er Neugriechisch und Türkisch - half ihm dabei, die Atmosphäre dieser Länder besonders gut aufzuspüren und einzufangen. Neben Landschaftsdarstellungen, denen er sich ein Leben lang widmete, spielten auch Porträts eine entscheidende Rolle im Schaffen Erwin Birnmeyers. So fertigte er Bildnisse von Persönlichkeiten, deren Leben und Wirken ihn beeindruckten und beschäftigten, darunter Robert Rauschenberg, Eva Hesse, Andy Warhol oder Franz Kafka.
Den größten Teil seines Lebens blieb Erwin Birnmeyer der gegenständlichen Malerei treu. Erst in seinen letzten Lebensjahren begann er, sich mit abstrakter Malerei auseinanderzusetzen, die ihn zu farbintensiven, leuchtenden Darstellungen führte.
Erwin Birnmeyers fundierte Kenntnisse der Kunsttheorie, seine Begeisterung für die Kunst, seine Sprachgewandtheit und sein offenes empathisches Zugehen auf Menschen jeden Alters wirkten auf jeden Zuhörer ansteckend und inspirierend und machten ihn rasch zu einer „Institution“ als Kulturvermittler: So erhielt er bereits 1963 einen Lehrauftrag für Kunstgeschichte an der Universität in Istanbul, war für das bayerische Kultusministerium tätig für die Erstellung von Lehrplänen und prägte auf vielfältige Weise das kulturelle Leben der Stadt Kaufbeuren als Lehrer, beliebter Referent, Sachverständiger, Reiseleiter und auch als Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Kunsthauses. Zur Ausstellung erscheinen zwei Broschüren mit verschiedenen Texten von und über Erwin Birnmeyer.

Kunsthaus Kaufbeuren
Spitaltor 2
87600 Kaufbeuren

Abbildungen:

- Erwin Birnmeyer
Ohne Titel, nach 2000
Privatsammlung

- Erwin Birnmeyer
Herbstlandschaft (Kirchweihtal), 1995
Privatsammlung

- Erwin Birnmeyer
Gefangene im Steinbruch mit Lore, 1946
Stadtmuseum Kaufbeuren
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Mittwoch 12.02.2025
Potsdam Barberini: Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert
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Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert

Ausstellung vom 15. Februar bis 18. Mai 2025
Museum Barberini, Potsdam

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben. Sie strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion sah diese Elemente als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet. Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen neuen Ausdruck fand.

Angeregt von den fortschrittlichen Technologien und Theorien ihrer Zeit, darunter Konzepte der vierten Dimension und des Raum-Zeit-Kontinuums, erweiterten Künstler ihr Verständnis von Raum und Zeit. Mit Bildern von geometrischen Formen, die in einem unbestimmten Raum schweben, wollten sie kosmische Themen und höhere spirituelle Ebenen darstellen. Zentralfigur dieser Kunstrichtung war Wassily Kandinsky, der mit seiner Schrift Punkt und Linie zu Fläche die theoretischen Grundlagen dafür legte.?

Die Ausstellung zeigt 125 Werke von über siebzig Künstlerinnen und Künstlern, darunter Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely. Zu den über dreißig internationalen Leihgebern gehören die Courtauld Gallery in London, das Whitney Museum of American Art und das Solomon R. Guggenheim Museum in New York, die National Gallery of Art in Washington, die Fondation Beyeler bei Basel, die Fondation Gandur pour l‘Art in Genf, und die Peggy Guggenheim Collection in Venedig.

Museum Barberini
Friedrich-Ebert-Str. 115
14467 Potsdam

Abbildungen:

- Mary Webb
Fritton, 1971
Öl auf Leinwand
152,5 × 152,5 cm
Sainsbury Centre for Visual Arts, Norwich
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025

- László Moholy-Nagy
Komposition Z VIII, 1924
Leimfarbe auf Leinwand
114 × 132 cm
Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie

- Wassily Kandinsky
Weißes Kreuz, 1922
Öl auf Leinwand
100,5 × 110,6 cm
Peggy Guggenheim Collection, Venedig (Solomon R. Guggenheim Foundation, New York)

- Sophie Taeuber-Arp
Zwölf Räume mit Flächen, eckigen Bändern und mit Kreisen gepflastert, 1939
Öl und Bleistift auf Leinwand
80,5 × 116 cm
Kunsthaus Zürich; Schenkung von Hans Arp, 1958

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Dienstag 04.02.2025
München Haus der Kunst: Shu Lea Cheang. Kiss Kiss Kill Kill
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Shu Lea Cheang. Kiss Kiss Kill Kill

Ausstellung vom 14. Februar 2025 bis 02. August 2025
Haus der Kunst, München


Die Überblicksausstellung „KI$$ KI$$“ der Netzkünstlerin und Filmemacherin Shu Lea Cheang nimmt den ersten Spielfilm der Künstlerin Fresh Kill (1994) als Ausgangspunkt, um ihre visionären weltbildenden Praktiken zu erkunden. In drei Szenarien kombiniert die Ausstellung aktualisierte und bisher nicht realisierte Arbeiten und geht über die Präsentation einzelner Objekte hinaus. Die internetbasierte Installation, Software-Interaktion und Multiplayer-Performance laden das Publikum zum Spielen und Erkunden ein. Das Spiel als eine Form des verkörperten Wissens wird nach den Er­fahrungen von Fujiko Nakayas „Nebel Leben“, der Gruppenausstellung „In anderen Räumen“ und der bevorstehenden Ausstellung „Voices“ von Philippe Parreno zu einem zentralen Thema im Jahr 2025 werden.

„KI$$ KI$$“ interpretiert die Ausstellung als transformative Reise oder, als „Erfahrungs-Maschine“. Aus einem anderen Blickwinkel, aber im Dialog mit Parreno, drehen sich Shu Lea Cheangs kühne Science-Fiction-Erzählungen um nicht-menschliche Intelli­genzen, sowohl natürlicher als auch künstlicher Art. In der Auseinandersetzung mit neuen und alten Technologien setzt das Haus der Kunst mit der Ausstellung sein Engagement für zeitgenössische und neue Medien fort, nach den Ausstellungen von Dumb Type, Tony Cokes und WangShui.

Kuratiert von Sarah Johanna Theurer mit Laila Wu.

Haus der Kunst
Prinzregentenstr. 1
80538 Münche

Abbildungen:

- KI$$ KI$$
© Shu Lea Cheang
Fresh Kill, 1994
Design: Wassily Erlenbusch.

- Shu Lea Cheang. KI$$ KI$$
Ausstellungsansichten
Haus der Kunst München, 2025
Foto: Milena Wojhan
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Mittwoch 15.01.2025
Museum Penzberg: GLAS - GLASUR - EMAIL
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GLAS - GLASUR - EMAIL

Museum Penzber / Sammlung Campendonk
Ausstellung vom 17. Januar bis 16. Februar 2025

Das zeitgenössische Kunsthandwerk ist von Anbeginn ein Thema der Kunstzeche gewesen. Von „Werkstoff Stoff“ (1998) bis zu den
gedrechselten Holzobjekten von Christoph Finkel (2023/24) bestimmten immer wieder konkrete Materialien und Arbeitstechniken das
Ausstellungsprogramm. Auch für die Künstler des „Blauen Reiters“ gehörte die angewandte Kunst, die Lust am gestalterischen Experiment
zu ihrem künstlerischen Selbstverständnis. Das Museum Penzberg bewahrt zahlreiche Hinterglasbilder Heinrich Campendonks, hinreißend
gearbeitete Zeugnisse der Faszination durch das transparente Material Glas in der Moderne.

Mit dem Thema GLAS - GLASUR - EMAIL wird eine selten benannte Verwandtschaft der in diesen Gewerken verwendeten Materialien deutlich. Dabei geht es technisch gesehen bei der Herstellung und Verarbeitung von Glas, Glasur auf Keramik und Email auf Metall immer um den grundsätzlich gleichen Prozeß der Glasschmelze. Dennoch haben sich hier sehr unterschiedliche Gewerke entwickelt, je nachdem ob es um die Formung des Glaskörpers geht, wie er Resultat der im Schmelzprozeß homogeneisierten Ausgangssubstanzen ist, oder um eine oftmals glänzende, farbige Beschichtung des darunterliegenden keramischen oder metallischen Trägermaterials.

Es ist reizvoll, die Themen einmal in ihrem Zusammenhang anhand individueller und besonders innovativer künstlerischer Einzelkonzepte
darzustellen. Die Kunstzeche möchte neue zeitgenössische Arbeiten vorstellen und zu Gesprächen mit den anerkannten und mit bedeutenden Preisen ausgezeichneten Künstlern einladen.

Museum Penzberg – Sammlung Campendonk,
Am Museum 1,
82377 Penzberg

Abbildung:

- Platten und Becher von Barbara Butz-Glas

- Zwei Gläser aus der Serie MODUL von Cornelius Réer

- „Inside out“ Objekt aus mehreren Gläsern von Cornelius Réer
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