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Freitag 28.03.2025; Uhrzeit: 19:00 Uhr
München Leica Store: Artist Talk mit Konzertfotograf Thomas J. Krebs
Bilder
Vincent Eberle - Corona  Jazz (Foto TJ Krebs - Einstein Kultur München)

Artist Talk mit Konzertfotograf Thomas J. Krebs

Musik und Fotografie vereint: Freuen Sie sich auf inspirierende Momente mit Fotograf Thomas J. Krebs. Mit über 50 Jahren Erfahrung und 3.900 fotografierten Konzerten, hat er sich als Meister seines Fachs etabliert. Lassen Sie sich von seinen Arbeiten begeistern und nutzen Sie die Gelegenheit, sich persönlich auszutauschen.

Inspirieren lassen von: Thomas J. Krebs. Der Konzertfotograf hat bereits rund 3.900 Konzerte fotografiert und sich als Meister seines Fachs etabliert. Seine Arbeiten zeichnen sich durch Respekt für die Künstler und das Gespür für den perfekten Moment aus. Neben Konzertaufnahmen mit Jazzgrößen wie Miles Davis, Sonny Rollins, Don Cherry, Keith Jarrett, Art Blakey oder Pat Metheny, realisiert er inspirierende Fotoprojekte wie beispielsweise "Silhouette". Bei diesem Projekt fotografierte er während der Corona-Pandemie das Profil der Musiker mit ihren Instrumenten im harten Gegenlicht nach Konzerten ohne Publikum.

Leica Store München Brienner Straße
Brienner Str. 7, 
80333 München
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Samstag 29.03.2025; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Landsberg: Tord Gustavsen Trio
Bilder
Foto: Sam Harfouche / ECM

Tord Gustavsen Trio
"Seeing"

Mit „Seeing“ schlägt Tord Gustavsen ein neues, komplexes Kapitel in seiner Reihe gefeierter Trioaufnahmen auf, die er 2003 mit dem heute als Klassiker geltenden Album „Changing Places“ begonnen hat. Die neue Aufnahme mit ihren kompakten, konzentrierten Liedformen „spiegelt meine persönliche Entwicklung wider, ich werde älter und konzentriere mich mehr und mehr auf das Wesentliche im Leben und in der Musik“, sagt der norwegische Pianist. Mit fünf Eigenkompositionen, zwei Chorälen von Johann Sebastian Bach, einem traditionellen norwegischen Hymnus und dem englischen Kirchenlied „Nearer My God, to Thee“ aus dem 19. Jahrhundert taucht Tord zusammen mit seinem langjährigen Wegbegleiter Jarle Vespestad am Schlagzeug und Steinar Raknes am Kontrabass tief in seine unverwechselbare Mischung aus Jazz, Blues, Gospel, skandinavischer Volks- und Kirchenmusik ein.

Stadttheater Landsberg
Schlossergasse 381, 
86899 Landsberg am Lech
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Dienstag 01.04.2025; Uhrzeit: 20:30 Uhr
München Unterfahrt: Mathias Eick
Bilder
Foto: Colin Eick

Mathias Eick

Mathias Eick (tp), Kristjan Randalu (p), Ole Morten Vågan (b), Hans Hulbækmo (dr)  

Das Programm des neuen Mathias Eick-Albums Lullaby ist keine einlullende Sammlung von Wiegenliedern. Der Norweger, der zu den herausragenden und stilbildenden Trompetern Europas zählt, will mit dem Titel wohl aber auf das Tröstende aus, das Mütter etwa ihren Kindern mitgeben, wenn sie sie in den Schlaf singen. Inspiriert wurde die Musik vom Wunsch nach Frieden – ausgelöst von den Dauerkonflikten und Krisenherden im Nahen und Mittleren Osten.

Jazzclub Unterfahrt
Einsteinstrasse 42 
81675 München
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Donnerstag 03.04.2025; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Landsberg: Calexico (Trio)
Bilder
Foto: Ian Laidlaw

Calexico (Trio)

Die beiden Gründer von Calexico, Joey Burns und John Convertino aus Tucson Arizona, haben den größten Teil ihrer langjährigen Karriere damit verbracht, das staubige musikalische Grenzland des amerikanischen Südwestens zu erkunden und einzigartige, cinematische Sounds zu schreiben, die so geheimnisvoll und großartig sind wie die trockenen Wüstenlandschaften, die sie inspiriert haben. Auch nach fast drei Jahrzehnten auf Tournee bleibt die Musik von Calexico grenzenlos und romantisch, positiv und dynamisch, immer noch den Horizont im Blick, auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer. Legendär ihre Auftritte mit großen Besetzungen nicht selten mit kompletten Mariachi Combos, Pedalsteel Gitarren usw. Nun kommen sie zum ersten Mal in einem ganz reduzierten Triosetup für ein paar ausgewählte Konzerte nach Deutschland.

Burns und Convertino haben eine besondere Verbindung zu Landsberg. Unser Musikplaner Edmund Epple lernte die beiden schon Anfang der 90er Jahre kennen, als er Konzerte mit ihrer früheren Band Giant Sand in Kaufbeuren und auch im Landsberger Spektakulum (Kratzer Keller) organisierte. Auch andere Landsberger freundeten sich an, darunter Wolfgang Petters, Gründer des Underground Labels „Hausmusik“. Als Burns und Convertino Duoaufnahmen fertigstellten und dafür ein Label suchten, wandten sie sich an Petters. Und so erschien das allererste Calexico Album „Spoke“ 1996 in Landsberg. Einer der ersten Auftritte der beiden als Calexico fand in der „Quere“ statt, der erste Versuch eines freien Kulturraumes in Landsberg. Der Rest ist Geschichte. Wir freuen uns sehr, dass es nun zwei dieser exklusiven Trioabende im Stadttheater geben wird und wir damit eine Brücke in die Geschichte der Band schlagen können. Die Abende werden jeweils Musiker und Musikerinnen aus dem Hausmusik-Umfeld eröffnen, darunter natürlich auch Wolfgang Petters selbst. Nähere Infos dazu veröffentlichen wir bald auf unserer Website. Im Landsberger Stadttheater gab es mit dem : m a c h e n Festival in den letzten Jahren drei Minifestivals mit „Hausmusikern“. Die beiden Calexico Abende werden somit auch die würdige Extrazugabe zu diesen Festivals.

Stadttheater Landsberg
Schlossergasse 381, 
86899 Landsberg am Lech
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Samstag 05.04.2025; Uhrzeit: 20:30 Uhr
München Unterfahrt: Chris Potter / Craig Taborn
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Chris Potter / Craig Taborn

Chris Potter (ts), Craig Taborn (p)  

Diese Beiden sind bestens miteinander vertraut – weil der Pianist Craig Taborn bereits in verschiedenen Gruppen des Saxofonisten Chris Potter kreativ tätig war und die Zwei auch sonst zahlreiche Gelegenheiten hatten, einander musikalisch kennen zu lernen. Der Reiz ihres Duos, das jetzt Premiere feiert, liegt darin, dass Potter und Taborn zwar gleiche Ansprüche, jedoch ein ganz anderes Naturell haben. So dürfte ihr Dialog uns sehr
spannende und unerwartete Momente bereiten.

Jazzclub Unterfahrt
Einsteinstrasse 42 
81675 München
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Dienstag 15.04.2025; Uhrzeit: 20:30 Uhr
München Unterfahrt: Tobias Meinhart Quartet
Bilder
Foto: Mariana Mera

Tobias Meinhart Quartet

Der aus Regensburg stammende Saxofonist hat mit seinen durchdachten Kompositionen und seiner künstlerischen Vision einen Stil entwickelt, der unvergleichbar ist. Durch Meinharts schon fast eine synästhetische Visualisierung von Musik haben sich bereits viele Kooperationen mit den Größten der Szene ergeben und Erfolge eingestellt. So gewann er unter anderem den 1. Preis beim Getxo Wettbewerb, wurde für einen Echo nominiert und tourt weltweit mit Jazzgrößen wie Kurt Rosenwinkel, Ingrid Jensen und Obed Calvaire. Das Jazzmagazin Jazzthing bezeichnet ihn als "größtes deutsches Talent am Tenorsaxophon". Im Big Apple tritt Meinhart regelmässig?in bekannten Clubs wie dem Blue Note, Birdland oder Smalls auf. Mit seinem Projekt Berlin People verbindet der Saxophonist seine deutschen Wurzeln mit den pulsierenden Vibes von Berlin und New York.

Flüsse haben im Leben von Tobias Meinhart schon immer eine wichtige Rolle gespielt. War es zu Schulzeiten die Donau, die der in einem kleinen
Ort in der Nähe von Regensburg aufgewachsene Saxofonist täglich überqueren musste, ist es heute der East River in New York. Dort, in der
Welthauptstadt des Jazz, lebt Meinhart nun schon seit über 15 Jahren.  
Ihm ist etwas gelungen, das nur ausgesprochen wenige Musiker aus Deutschland geschafft haben: Er ist fester Bestandteil der Jazzszene New
Yorks, tritt regelmäßig als Bandleader in den wichtigsten Clubs und Festivalformaten der Stadt wie dem Blue Note, dem Birdland, Smalls, Jazz
at Lincoln Center oder dem Winter Jazzfest auf.
Mit „Sonic River“ (Album-VÖ: 18. April 2025), seinem inzwischen zehnten Album unter eigenem Namen, unterstreicht Meinhart, wie souverän er in den Fluten und Stromschnellen des modernen Jazz zu navigieren weiß. Gleichzeitig erweist sich die Einspielung aber auch als Sprung ins kalte Wasser. Es ist nicht nur die erste Veröffentlichung auf Meinharts frisch gegründetem eigenen Label „Sonic River Records“, sondern markiert auch hinsichtlich seines musikalischen Selbstverständnisses einen Wendepunkt für den 1983 geborenen Saxofonisten. Er habe zum ersten Mal das Gefühl, nichts beweisen zu müssen, erklärt Meinhart, der in seinen Projekten regelmäßig mit Stars wie der Trompeterin Ingrid Jensen oder dem Gitarristen Kurt Rosenwinkel zu hören ist.  
„Es geht auf dem Album um den Spirit des Jazz. Ich traue mich, das auszudrücken, was in diesem Moment gerade in mir vorgeht“, sagt der Wahl-New-Yorker. Und so wird man auf „Sonic River“ Zeuge, wie sich der einst vom Magazin Jazz thing als „eines der größten deutschen Talente am Tenorsaxofon“ genannte Musiker zu einem Meister von internationalem Top-Niveau gemausert hat.
Der Schlüssel dafür lautet: Mach dir keine Gedanken, lass es fließen. Wie lässige Surfer gleiten Meinhart und seine hochkarätigen Mitmusiker auf den Wellen der melodisch fein mäandernden Stücke. Unter der Führung ihres bayerischen Bandleaders verkörpern Eden Ladin am Klavier, Charles Altura an der Gitarre, Matt Penman am Bass und Obed Calvaire an den Drums mit ihren israelisch-neuseeländisch-haitianischen Wurzeln geradezu mustergültig den Melting-Pot-Charakter New Yorks. Man hört, dass sich diese fünf auch jenseits von Studio und Bühne gut verstehen.
Eine weitere Neuerung in Meinharts Oeuvre: Zum ersten Mal arbeitete er mit einem Produzenten zusammen. Es handelt sich dabei um Matt Pierson, der unter anderem schon für Brad Mehldau und Joshua Redman tätig war.  
„Ich habe meine Lieblingsplatten angeschaut und festgestellt: Da taucht immer sein Name auf“, lacht Meinhart. Die Präsenz und Autorität des Grammy-Preisträgers während der Aufnahmesession in den Sear Sound Studios sollte sich als enorm hilfreich erweisen. „Er wusste sofort, wann ein Take perfekt ist und half auch bei der Stückauswahl. Er bestärkte mich darin, dass ich loslassen kann“, beschreibt der Saxofonist den wohltuenden Einfluss der Produzentengröße auf die Einspielung

Besetzung:
- TOBIAS MEINHART (sax)
- LUDWIG HORNUNG (p)
- TOM BERKMANN (b)
- MATTHIAS RUPPNIG (dr)

Unterfahrt
Einsteinstraße 42, 
81675 München
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Donnerstag 17.04.2025; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Seeshaupt: Nicki Parrott And Her Swingfluencers
Bilder
© Brian Wittman

Nicki Parrott And Her Swingfluencers

Die australische Sängerin und Kontrabassistin Nicki Parrott hat lägst mit ihrem breiten Spektrum vom Modern bis Mainstream Jazz und der warm timbrierten Stimme treue Fans gewonnen. Am Bass gnadenlos zupackend, zieht sie mit ihrer gefühlvollen Art zu singen das Publikum in ihren Bann.

Nicki Parrott, Bass/Gesang
Frank Roberscheuten, Sax/Klarinette 
Olaf Polziehn, Klavier

Seeresidenz Alte Post 
Alter Postpl. 1, 
82402 Seeshaupt
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Freitag 02.05.2025; Uhrzeit: 20:00 Uhr
München Isarphilharmonie: ANOUAR BRAHEM QUARTET
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Foto: Caterina DiPerri

ANOUAR BRAHEM QUARTET

Keiner spielt die Oud wie er: Der tunesische Musiker Anouar Brahem gilt als moderner Großmeister seines Instruments. Seine klangschöne Kurzhalslaute, die Brahem vielleicht als erster überhaupt aus dem Schatten der Begleitung holte und zu einer strahlenden instrumentalen Solistin machte, gilt als Vorfahr vieler uns bekannter Saiteninstrumente, nicht zuletzt der Gitarre. Und selbst wenn diese sagenumwobene Oud schon vor weit über tausend Jahren über Persien zu uns ins Abendland kam, hören westlich sozialisierte Ohren in ihrem weiten Echo oft heute noch einen märchenhaften Hauch von 1001. Nacht. Mit einem hochkarätig besetzten Quartett mit seinen langjährigen Jazz-Mitstreitern Dave Holland am Bass und Django Bates am Piano sowie der improvisationsfreudigen klassischen Cellistin Anja Lechner entführt uns Anouar Brahem jetzt bei drei exklusiven Jazz Nights in Deutschland in seine ganz eigene musikalische Traumwelt – ruhig und kraftvoll, subtil und elegant, nahezu mystisch melodiös und jenseits aller Klischees baut das Anouar Brahem Quartet dabei Brücken vom Orient zum Okzident.

Anouar Brahem ist ein Kind des neuen Tunesiens. Der Sohn eines musikliebenden Graveurs, kam am 20. Oktober 1957, nur wenige Monate nachdem die Monarchie abgeschafft und Tunesien zur Republik erklärt wurde, in Halfaouine, einem historischen Stadtteil der Medina von Tunis, zur Welt. Mit zehn begann er sein Studium der Oud bei Großmeister Ali Sriti am Konservatorium, bereits mit fünfzehn empfahl ihn sein Lehrer regelmäßig an die Orchester der Hauptstadt. Mit achtzehn beschloss Anouar Brahem sein Leben voll und ganz der Musik zu widmen und wurde von Ali Sriti als Meisterschüler angenommen, was bedeutete, dass er über die kommenden vier Jahre täglich im Haus seines Meisters in den Feinheiten des „Maquamat“, des komplexen modalen Systems der arabischen Musik, und im „Taqsim“, der freien solistischen Improvisation dazu, unterrichtet wurde. Obwohl stark in diesen Traditionen verwurzelt, öffnete Brahem sich noch als Teenager in Richtung westlicher Musik, vor allem zum Jazz, der über den Iran und Indien nach Tunesien kam. Die Gemeinsamkeiten, die er hier erkannte, ermutigten ihn letztlich auch, seine Oud auf neue, moderne Art und Weise zu spielen.

Die Begeisterung, die Anouar Brahem für seine Innovationen beim lokalen Publikum und vor allem auch der Kritik spürte, ermutigte ihn 1982 für vier Jahre in die Stadt seiner musik-kosmopolitischen Träume zu ziehen: nach Paris. Die Kunstszene der französischen Hauptstadt empfing den 25-jährigen mit offenen Armen und schon bald komponierte er für den legendären Choreografen Maurice Béjart und war im Soundtrack zu einem Film des Regisseurs Costa Gavras zu hören. Hauptsächlich aber komponierte er für Kino und Theater in seiner Heimat, was ihm die Gelegenheit gab, seinen Horizont nicht nur in Sachen Komposition und Arrangement zu erweitern, sondern auch immer mehr und engere Verbindungen zum Jazz zu finden. 

Im September 1990 nahm Anouar Brahem sein Debütalbum in den Rainbow Studios in Oslo auf. Als „Barzakh“ im Jahr darauf bei ECM erschien, stand der internationalen Begeisterung für diesen weltoffenen Virtuosen nichts mehr im Wege. Seine unfassbar schnellen Läufe und die weit nachhallenden Töne seiner Solomelodien fanden vor allem auch unter den Musiker*innen des ECM-Kosmos Bewunderer. So nahm Anouar
Brahem in den Folgejahren etwa ein umjubeltes Album mit dem Saxophonisten Jan Garbarek auf oder eines mit dem französischen Akkordeonisten Richard Galliano und dessen Landsmann François Coutourier am Piano. Mit Dave Holland, dem besonders an der Seite von Miles Davis berühmt gewordenen Bassisten, der jetzt auch bei den Jazz Nights wieder in Anouar Brahems Quartett zu hören ist, nahm er 1998 „Thimar“ für ECM auf; 2017 entstand sein bisheriges Meisterstück, sicherlich was die Verbindung von Jazz und arabischer Musik angeht: „Blue Maqams“ entstand mit Dave Holland am Bass, dem ebenfalls langjährigen Miles Davis-Mitmusiker Jack DeJohnette am Schlagzeug und dem britischen Pianisten Django Bates, der jetzt auch wieder mit ihm bei den Jazz Nights zu erleben sein wird. Last but not least komplettiert die Cellistin Anja Lechner den aktuellen Viererbund. Die klassisch ausgebildete Musikerin fühlt sich in der Welt der Improvisation ebenso zuhause wie
mit der Interpretation verschriftlichter Musikliteratur – auf einem Album, das sie im Duo mit dem französischen Pianisten François Couturier eingespielt hat, fand sich schon 2020 eine Komposition von Anouar Brahem. Dieses neue Anouar Brahem Quartett mit einigen alten Bekannten steht diesem international umjubelten „Flaneur zwischen Orient und Okzident“ (DLF) jedenfalls bestens – die Jazz Nights dieser vier Ausnahmekünstler*innen versprechen das beste beider musikalischer Welten in einem unvergesslichen Konzerterlebnis zu vereinen.

Besetzung:
Anouar Brahem - Oud
Dave Holland - Kontrabass
Django Bates - Piano
Anja Lechner - Cello  

Isarphilharmonie
Gasteig HP8
Hans-Preißinger-Straße 8, 
81379 München
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Sonntag 04.05.2025; Uhrzeit: 19:00 Uhr
Landsberg: Johannes Enders Trio
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Johannes Enders Trio
„The Creator has a Masterplan B” - A Tribute to Pharoah Sanders

Im September 2022 verließ Pharoah Sanders, einer der letzten großen Vertreter des Avantgarde-Jazz aus dem Umfeld von John Coltrane, diesen Planeten. Sanders gilt als einer der Begründer des Ethno-Jazz, wobei er die spirituellen Traditionen Afrikas oft in seine Musik einbezog und zum Thema machte. Grund genug für Johannes Enders diesen großartigen Tenorsaxophonisten mit einem Tribute zu feiern. Dafür konnte er den niederländischen Bassisten Joris Teepe (10 Jahre Bassist bei Rahid Ali) und die US-amerikanische Schlagzeug-Legende Gene Calderazzo gewinnen. Letzterer begleitete Pharoah´s Band in den letzten Jahren auf den Bühnen dieser Welt. Modern Jazz vom Feinsten tief verwurzelt im Blues.


Tenorsaxophon Johannes Enders
Bass Joris Teepe
Schlagzeug Gene Calderazzo

Stadttheater Landsberg
Schlossergasse 381, 
86899 Landsberg am Lech
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Donnerstag 08.05.2025; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Fürstenfeld: San2 & Band - unplugged
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Foto: Chris Gonz

San2 & Band
unplugged

BluesFirst

San2: Gesang & Bluesharp / Sebastian Schwarzenberger: Gitarre, Dobro, Lapsteel, Mandoline & Gesang  / Louis Thomaß: Gitarre & Gesang / Ludwig Seuss: Piano

Gefeierte Albumveröffentlichungen, Radio- und Fernsehauftritte, gemeinsame Live-Shows mit Jazzstar Jamie Cullum und der britischen TV Legende Jools Holland, eine begeisterte Presse und mehr als 500 Konzerte - auf all das kann San2 in den letzten zehn Jahren seiner erfolgreichen Kariere zurückblicken.
2023 kommt er nicht nur mit einem neuen Studioalbumzurück, sondern auch mit einem akustischen live & unplugged Programm. Dafür hat er drei Ausnahmemusiker dabei: Sebastian Schwarzenberger ist eine feste Größe in der Süddeutschen Bluesszene. Er brilliert auf einer Vielzahl von Instrumenten - egal ob akustische Gitarre, Dobro, Lapsteel oder Mandoline - sein Spiel ist kraftvoll und energiegeladen. Der Zweite ist Münchens größtes Nachwuchs-Talent Louis Thomaß, der Bluegrass Elemente und viel tiefgründigen Soul mitbringt. An den Tasten glänzt Münchens Boogie Woogie Meister, der Spider Murphy Gang-Pianist Ludwig Seuss.
Voller Esprit und Charme führt San2 durch ein gehaltvolles und abwechslungsreiches Programm, scheinbar mühelos spielen sich Schwarzenberger, Thomaß und Seuss die musikalischen Bälle zu. Der dreistimmige Gesang sorgt dabei für echte Gänsehaut-Momente und San2 zündet regelmäßig wahre Feuerwerke auf der Bluesharp.

Veranstaltungsforum Fürstenfeld .
Fürstenfeld 12,
82256 Fürstenfeldbruck
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Freitag 09.05.2025; Uhrzeit: 19:30 Uhr
Germering: Matching Ties Duo
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Matching Ties Duo

In der europäischen Szene haben sich die Folk-Musiker längst einen Namen gemacht – und das liegt mit Sicherheit nicht nur an den auffällig zusammenpassenden Krawatten. Das Matching Ties Duo alias Paul Stowe (USA) und Trevor Morriss (GB) spielt eine vielfältige und originelle Mischung aus irischem, englischem und schottischem Folk mit einer Prise Bluegrass und Blues auf traditionellen Saiteninstrumenten wie Gitarren, Mandolinen und Banjo sowie Mundharmonikas und Bodhrán (irischer Trommel).

Die beiden Musiker sind nicht nur gekonnte Stilisten auf einer Vielzahl von akustischen Instrumenten, sondern auch hervorragende Sänger und Entertainer.

Stadthalle Germering
Landsberger Str. 39, 
82110 Germering
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Mittwoch 21.05.2025; Uhrzeit: 20:00 Uhr
Fürstenfeld: Vadim Neselovskyi
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Vadim Neselovskyi
Odesa - A Musical Walk Through a Legendary City

JazzFirst

Vadim Neselovskyi war ein musikalisches Wunderkind, das als jüngste Person am Konservatorium von Odesa aufgenommen wurde. Obwohl er in der klassischen Welt begann, begeisterte sich der Pianist schon bald für Jazz. Vadim ging nach Deutschland und später an das Berklee College of Music, um seine Studien fortzusetzen. 2010 gewann er als Komponist die „Thelonious Monk Competition“, einen der angesehensten Jazz-Nachwuchspreise. Bekannt wurde Vadim Neselovskyi schließlich in der Band des amerikanischen Vibraphonisten Gary Burton. Mit seiner von Modest Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“ inspirierten Solo-Suite „Odesa“ setzt er seiner Heimatstadt ein musikalisches Denkmal. Er schafft ein ebenso intensives wie inniges Hörerlebnis, voller Zärtlichkeit und Liebe, dass die Menschen an die Schönheit und das kulturelle Erbe der Ukraine gemahnt.

„Kraftvolle Musik, sehr intellektuell, aber immer noch voller Swing. Und dann kommt ein Solo, eine so markante und klare Improvisation, die mühelos das oberste Niveau des aktuellen Jazz erreicht.“ (FAZ)

Veranstaltungsforum Fürstenfeld .
Fürstenfeld 12,
82256 Fürstenfeldbruck
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Freitag 23.05.2025; Uhrzeit: 20:00 Uhr
München: Hiromi (Piano, Keys & Band)
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Hiromi

„Hiromi ist für das Klavier, was Hendrix und Van Halen für die Gitarre sind. So gut ist sie.“ All About Jazz
"Hiromi - eine der bemerkenswertesten PianistInnen des letzten halben Jahr-hunderts.“ All Music

Hiromis letztes Solokonzert im Prinzregententheater war absolute Welt-Klasse - minutenlang Standing Ovations! Vertrackte Kaskaden, verträumte Miniaturen, vehemente Läufe – Hiromis Virtuosität und Spielfreude veredeln jeden Song.
Überschäumendes Temperament und atemberaubendes Powerplay sind das Markenzeichen der Pianistin, die sich bereits als Kind für Jazz begeisterte. Zunächst durchlief die zierliche „Powerflügelfrau“ aber eine klassische Ausbildung, bis sie mit siebzehn ihren Mentor Chick Corea kennenlernte. Von da an gab es für ihre Karriere kein Halten mehr. Hiromi ist ganz einfach ein Naturereignis.

Hiromi piano, keys
Hadrien Feraud bass
Gene Coy drums
Adam O’Farrill trumpet

Isarphilharmonie
Hans-Preißinger-Straße 8, 
81379 München
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Sonntag 25.05.2025; Uhrzeit: 18:00 Uhr
Landsberg: TIEFTÖNER
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TIEFTÖNER
SCHUMANN - KAWAKAMI - BOTTESINI

Die beiden tiefsten Streichinstrumente Violoncello und Kontrabass werden im Konzert „Tieftöner“ die Hauptrolle spielen. In Solo-, Duo- und Trio-Werken vom 18. bis zum 21. Jahrhundert werden alle Facetten und Möglichkeiten dieser Instrumente zum Klingen gebracht. Aktuellste Musik des 21. Jahrhunderts von Georges Aperghis und des japanischen Komponisten Tetsuo Kawakami steht neben modernen Klassikern von Krzysztof Penderecki oder romantischer Literatur für diese Instrumente von Robert Schumann und Giovanni Bottesini auf dem Programm des ungewöhnlichen Konzerts.

Sophie Lücke studierte in Berlin und London und war Akademistin der Berliner Philharmoniker bevor sie als langjährige Solo-Kontrabassistin im Münchner Kammerorchester und anschließend am Staatstheater am Gärtnerplatz spielte. Sie ist Kontrabassistin des „Ensemble Resonanz“ und weltweit solistisch mit neuer und alter Musik zu hören. 2023 erhielt sie den Ruf als Professorin für Kontrabass an die Musikhochschule Lübeck.

Tomoko Nishikawa war schon mehrfach im Landsberger Rathausfestsaal zu erleben, zuletzt 2023 mit der Trio-Version von Schönbergs „Verklärte Nacht“. Sie wirkt in vielen Konzerten und Rundfunkaufnahmen als Solistin und Kammermusikerin mit. Seit 1995 hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule fu?r Musik und Theater in Mu?nchen.

Der gebürtige Landsberger Franz Lichtenstern ist einer der beiden künstlerischen Leiter der Rathauskonzerte Landsberg, Cellist im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz München. Mit Sophie Lücke und Tomoko Nishikawa verbindet ihn eine langjährige musikalische Freundschaft.

Sophie Lücke – Kontrabass
Franz Lichtenstern – Violoncello
Tomoko Nishikawa - Klavier

Historisches Rathaus
Hauptplatz 152, 
86899 Landsberg am Lech
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