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1. Potsdam Barberini: Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhu...
2. München Haus der Kunst: Shu Lea Cheang. Kiss Kiss Kill Kill
3. Museum Penzberg: GLAS - GLASUR - EMAIL
4. Paar 2 (gefärbte Rinde)
5. Paar 1 (gefärbte Rinde)
6. Orfeo (gefärbte Rinde)
Mittwoch 12.02.2025
Potsdam Barberini: Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert
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Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert

Ausstellung vom 15. Februar bis 18. Mai 2025
Museum Barberini, Potsdam?

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben. Sie strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion sah diese Elemente als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet. Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen neuen Ausdruck fand.

Angeregt von den fortschrittlichen Technologien und Theorien ihrer Zeit, darunter Konzepte der vierten Dimension und des Raum-Zeit-Kontinuums, erweiterten Künstler ihr Verständnis von Raum und Zeit. Mit Bildern von geometrischen Formen, die in einem unbestimmten Raum schweben, wollten sie kosmische Themen und höhere spirituelle Ebenen darstellen. Zentralfigur dieser Kunstrichtung war Wassily Kandinsky, der mit seiner Schrift Punkt und Linie zu Fläche die theoretischen Grundlagen dafür legte.?

Die Ausstellung zeigt 125 Werke von über siebzig Künstlerinnen und Künstlern, darunter Josef Albers, Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, Wassily Kandinsky, El Lissitzky, Agnes Martin, Piet Mondrian, Bridget Riley, Frank Stella und Victor Vasarely. Zu den über dreißig internationalen Leihgebern gehören die Courtauld Gallery in London, das Whitney Museum of American Art und das Solomon R. Guggenheim Museum in New York, die National Gallery of Art in Washington, die Fondation Beyeler bei Basel, die Fondation Gandur pour l‘Art in Genf, und die Peggy Guggenheim Collection in Venedig.

Museum Barberini
Friedrich-Ebert-Str. 115
14467 Potsdam

Abbildungen:

- Mary Webb
Fritton, 1971
Öl auf Leinwand
152,5 × 152,5 cm
Sainsbury Centre for Visual Arts, Norwich
© VG Bild-Kunst, Bonn 2025

- László Moholy-Nagy
Komposition Z VIII, 1924
Leimfarbe auf Leinwand
114 × 132 cm
Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie

- Wassily Kandinsky
Weißes Kreuz, 1922
Öl auf Leinwand
100,5 × 110,6 cm
Peggy Guggenheim Collection, Venedig (Solomon R. Guggenheim Foundation, New York)

- Sophie Taeuber-Arp
Zwölf Räume mit Flächen, eckigen Bändern und mit Kreisen gepflastert, 1939
Öl und Bleistift auf Leinwand
80,5 × 116 cm
Kunsthaus Zürich; Schenkung von Hans Arp, 1958

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Dienstag 04.02.2025
München Haus der Kunst: Shu Lea Cheang. Kiss Kiss Kill Kill
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Shu Lea Cheang. Kiss Kiss Kill Kill

Ausstellung vom 14. Februar 2025 bis 02. August 2025
Haus der Kunst, München


Die Überblicksausstellung „KI$$ KI$$“ der Netzkünstlerin und Filmemacherin Shu Lea Cheang nimmt den ersten Spielfilm der Künstlerin Fresh Kill (1994) als Ausgangspunkt, um ihre visionären weltbildenden Praktiken zu erkunden. In drei Szenarien kombiniert die Ausstellung aktualisierte und bisher nicht realisierte Arbeiten und geht über die Präsentation einzelner Objekte hinaus. Die internetbasierte Installation, Software-Interaktion und Multiplayer-Performance laden das Publikum zum Spielen und Erkunden ein. Das Spiel als eine Form des verkörperten Wissens wird nach den Er­fahrungen von Fujiko Nakayas „Nebel Leben“, der Gruppenausstellung „In anderen Räumen“ und der bevorstehenden Ausstellung „Voices“ von Philippe Parreno zu einem zentralen Thema im Jahr 2025 werden.

„KI$$ KI$$“ interpretiert die Ausstellung als transformative Reise oder, als „Erfahrungs-Maschine“. Aus einem anderen Blickwinkel, aber im Dialog mit Parreno, drehen sich Shu Lea Cheangs kühne Science-Fiction-Erzählungen um nicht-menschliche Intelli­genzen, sowohl natürlicher als auch künstlicher Art. In der Auseinandersetzung mit neuen und alten Technologien setzt das Haus der Kunst mit der Ausstellung sein Engagement für zeitgenössische und neue Medien fort, nach den Ausstellungen von Dumb Type, Tony Cokes und WangShui.

Kuratiert von Sarah Johanna Theurer mit Laila Wu.

Haus der Kunst
Prinzregentenstr. 1
80538 Münche

Abbildungen:

- KI$$ KI$$
© Shu Lea Cheang
Fresh Kill, 1994
Design: Wassily Erlenbusch.

- Shu Lea Cheang. KI$$ KI$$
Ausstellungsansichten
Haus der Kunst München, 2025
Foto: Milena Wojhan
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Mittwoch 15.01.2025
Museum Penzberg: GLAS - GLASUR - EMAIL
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GLAS - GLASUR - EMAIL

Museum Penzber / Sammlung Campendonk
Ausstellung vom 17. Januar bis 16. Februar 2025

Das zeitgenössische Kunsthandwerk ist von Anbeginn ein Thema der Kunstzeche gewesen. Von „Werkstoff Stoff“ (1998) bis zu den
gedrechselten Holzobjekten von Christoph Finkel (2023/24) bestimmten immer wieder konkrete Materialien und Arbeitstechniken das
Ausstellungsprogramm. Auch für die Künstler des „Blauen Reiters“ gehörte die angewandte Kunst, die Lust am gestalterischen Experiment
zu ihrem künstlerischen Selbstverständnis. Das Museum Penzberg bewahrt zahlreiche Hinterglasbilder Heinrich Campendonks, hinreißend
gearbeitete Zeugnisse der Faszination durch das transparente Material Glas in der Moderne.

Mit dem Thema GLAS - GLASUR - EMAIL wird eine selten benannte Verwandtschaft der in diesen Gewerken verwendeten Materialien deutlich. Dabei geht es technisch gesehen bei der Herstellung und Verarbeitung von Glas, Glasur auf Keramik und Email auf Metall immer um den grundsätzlich gleichen Prozeß der Glasschmelze. Dennoch haben sich hier sehr unterschiedliche Gewerke entwickelt, je nachdem ob es um die Formung des Glaskörpers geht, wie er Resultat der im Schmelzprozeß homogeneisierten Ausgangssubstanzen ist, oder um eine oftmals glänzende, farbige Beschichtung des darunterliegenden keramischen oder metallischen Trägermaterials.

Es ist reizvoll, die Themen einmal in ihrem Zusammenhang anhand individueller und besonders innovativer künstlerischer Einzelkonzepte
darzustellen. Die Kunstzeche möchte neue zeitgenössische Arbeiten vorstellen und zu Gesprächen mit den anerkannten und mit bedeutenden Preisen ausgezeichneten Künstlern einladen.

Museum Penzberg – Sammlung Campendonk,
Am Museum 1,
82377 Penzberg

Abbildung:

- Platten und Becher von Barbara Butz-Glas

- Zwei Gläser aus der Serie MODUL von Cornelius Réer

- „Inside out“ Objekt aus mehreren Gläsern von Cornelius Réer
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Samstag 04.01.2025
Paar 2 (gefärbte Rinde)
Gabriele Bu
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Gabriele Bu
Paar 2 (gefärbte Rinde), 2024
30cm x 30cm

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Freitag 03.01.2025
Paar 1 (gefärbte Rinde)
Gabriele Bu
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Gabriele Bu
Paar 1 (gefärbte Rinde), 2024
30cm x 30cm

(Mehr Informationen unter info@kultkomplott.de)
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Dienstag 31.12.2024
Orfeo (gefärbte Rinde)
Gabriele Bu
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Gabriele Bu
Orfeo (gefärbte Rinde), 2024
40cm x 40cm

(Mehr Informationen unter info@kultkomplott.de)

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